employees development system (EDS)Ein Projekt im Rahmen des Diplomkurses für Einkaufsmanager am Wirtschaftsförderungsinstitut Linz, 2002
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Reinhard K. Sprenger Prinzip SelbstverantwortungZusammenfassung (K. Duringer)
Das
Prinzip Selbstverantwortung
zu I) Wählen (freiwillig und autonom)
zu II) Wollen (initiatives und engagiert)
zu III) Antworten (kreativ oder schöpferisch)
Möglichkeiten zur pragmatischen Umsetzung der Theorien
Reinhard Sprengers
Einleitung
Begriff Vorbild
Eine mögliche Gegenthese
Gegensatz Vorgesetzter und Führungskraft
Stichwort Zusammenarbeit
Stichwort Beziehung
Mögliche Rezepte für Führungskräfte im
Beruf
Literatur
Das Prinzip SelbstverantwortungBei
dem Prinzip Selbstverantwortung handelt es sich um eine bestimmete Anschauung
der Dinge, eine Philosophie, die somit keinen Wahrheitsanspruch erhebt,
jedoch demjenigen der sich darauf einlässt eine Fülle neuer Möglichkeiten
eröffnet sein Leben auf für sich positive Bahnen zu lenken. Jede
Führungskraft ist zufrieden, wenn sie den Eindruck hat, dass der Mitarbeiter
vollen Einsatz zeigt. Dies ist denn auch das Ziel für eine Führungskraft:
Den Mitarbeiter dahin orientieren und ihm ermöglichen vollen Einsatz
zu bringen. In diesem Zusammenhang tauchen immer wieder dieselben Fragen
auf: Was
kann ich tun, damit der Mitarbeiter Verantwortung übernimmt? Wie
setzte ich das Potential meiner Mitarbeiter frei? Wie
schaffe ich ein Unternehmen, in das ein Mitarbeiter morgens gerne kommt? Anders
formuliert ist das Ziel die Mobilisierung des vollen Mitarbeiter-Potentials.
Sollte der Eindruck bestehen, dass dieses Potential nicht
ausgeschöpft wird, folgt daraus, dass der Mitarbeiter offensichtlich unterfordert
wird. An
dieser Stelle kommt die Selbstverantwortung ins Spiel, die der Mitarbeiter
hier übernehmen muss. Gleiches gilt natürlich auch für die Führungsperson,
die solches zudem auch fördern muss. Was
ist mit Selbstverantwortung hier gemeint? Dass
jeder bewusst die volle Verantwortung übernimmt für das, was er tut und
auch das, was er nicht tut. Aufgliedern
lässt sich dies in drei Unterschritte: I)
Wählen II)
Wollen III)
Antworten zu
I) Wählen (freiwillig und autonom)
Wählen
tut man den ständig, oft jedoch unterbewusst, so dass leicht vergessen
wird, dass man überhaupt einen Wahl hat. Beispiele für unbewusste Wahlen sind: -
zu Rauchen obwohl man aufhören möchte -
zu schweigen -
zu zögern -
nichts zu tun -
langsam zu arbeiten -
zu jammern -
zu streiten
Der
zentrale Gedanke hier ist das bewusst machen, das aufdecken der unbewussten
Wahlen. Hierbei sollte man sich vorweg gleich eingestehen: Leiden
ist einfacher als Handeln. Die
Menschen neigen dazu sich treiben zu lassen und zu jammern. Hinzu kommt
erschwerend der Umstand, dass der der jammert immer Leidensgenossen und Freunde
hat. Das
Jammern ist jedoch nur der Versuch Verantwortung von sich abzustreifen,
was dazu führt, dass man nicht handelt, passiv wird und somit nichts
zur Verbesserung seiner Situation beiträgt. Nicht
wollen ist der Grund, nicht können der Vorwand. (Seneca) Das
Jammern rührt von Unentschlossenheit her und diese wurde wiederum gewählt.
Die Gefahr der Unentschlossenheit liegt darin, dass mit ihr immer der
Verlust von Selbstachtung einhergeht. Dies gilt es zu vermeiden. Das Gegenteil
sollte angestrebt werden. Wer das Jammern aufgibt ist frei zu handeln
und nur unser eigenes Handeln kann unser Leben auf für uns positive Bahnen
bringen. In der Wahl liegt somit unsere Chance. Eine
Wahl treffen bedeutet eine oder mehrere Alternativen auszuschliessen. Man
muss sich klarmachen, dass dies auf einen unbewusst abschreckend wirkt. Häufig
erscheint die Qual der Wahl eher eine Wahl der Qual zu sein. Hier ist
man geneigt dazu sich treiben zu lassen und sich damit selbst zu entmündigen.
Die Erkenntnis, dass Wählen schmerzhaft sein kann, muss so akzeptiert
werden. Zum Trost muss reichen, dass durch eine schmerzhafte Wahl
grössere Übel, die in der Zukunft lauern und somit nicht direkt greifbar
und fühlbar sind, von einem gewiesen werden. Zwar
gibt es Sachzwänge, wie Essen&Trinken, jedoch müssen sie sorgfältig von
den vorgeschobenen Ausreden getrennt werden. Hier liegt ein Knackpunkt: Jeder
muss für sich selber bewusst die Grenze zwischen äusseren Zwängen und Wahl-Freiheit
ziehen, wobei man sich von Letzterem soviel wie möglich zugestehn
sollte.
Verabschieden
sollte man sich von destruktiven Idealen. Es gibt keinen perfekten
Mitarbeiter, keinen perfekten Chef und keine perfekte Firma. Man muss
lernen mit dem Jammern aufzuhören bevor alles perfekt ist. Dabei gilt es sich
klarzumachen: Die Verantwortung unserer Wahl liegt immer bei uns. zu
II) Wollen (initiatives und engagiert)
Hat
man erst einmal bewusst eine Wahl getroffen, so sollte man folglich die nun
anstehende Aufgabe mit vollem Einsatz angehen. Dies wird sich darin zeigen
wie man arbeitet. Am Ende der Überlegungen steht, dass man nur noch das
tut, was man will, und nicht das, was man muss. Es gilt die eigenen Interessen
durchzusetzen. Ja-Sager sind in Firmen nicht erwünscht, eher ist es
ein Zeichen von Loyalität, wenn man sich für Veränderungen einsetzt, die aus
eigener Sicht längst fällig sind. Sollte
man dieses nicht beachten, so kann leicht Unzufriedenheit die Folge sein.
Frust und Demotivation lasten aber nur auf uns persönlich, daher gilt es
dieses zu vermeiden. Kurz zusammengefasst kann man auch sagen: Arbeit macht
Spass oder krank.
Woher
soll man aber immer die nötige Energie und Motivation nehmen? Lob, Tadel
und Prämien wirken wie Drogen. Ihre Wirkung verfliegt und beim nächsten
Mal muss es ein wenig mehr sein. Lässt man sich über solche Massnahmen
motivieren, so lässt man sich auch demotivieren. Dies gleicht einer
Einladung an andere Leute die eigene Lebensqualität zu bestimmen. Man degradiert
sich zu einer Marionette. Da
die Energie also nicht von Aussen kommen kann, muss sie von Innen heraus kommen.
Dies kann man erreichen indem man eine Hingabe für das selbst Gewählte
entwickelt und somit Frustration ausschliesst. Selbstverantwortung heisst
hier Belohnung finden im Ereignis des Augenblicks. Um etwas wirklich wollen
zu können muss man es vorher selbst frei gewählt haben. zu
III) Antworten (kreativ oder schöpferisch)
Das
Antworten umfasst alle unsere Reaktionen: Was wir sagen, was wir tun und
auch nicht tun. Vorweg
sollte man sich von Begriffen wie Wahrheit und Objektivität distanzieren.
Sie sind nur in den seltensten Fällen anwendbar. Anstatt dessen
muss man sich vor Augen führen, dass die Menschen eine Gruppe aus höchst
unterschiedlichen Einzelpersonen sind. Alle haben eine verschiedene Prägung,
Wertmasstäbe und Rollenbilder, was dazu führt, dass jeder seine ganz
eigene Meinung über die Dinge hat. Hat man diesen Schritt genommen, so ist
die Aufforderung 'Sehen Sie das doch mal objektiv' nur eine Umformulierung
von 'Schliessen Sie sich meiner Meinung an'. Man muss sich also
eingestehen: Sachverhalte und Menschen sind hochkomplex. Wo
liegen nun die eigenen Möglichkeiten? Zwischen dem Reiz von Aussen und der
eigenen Reaktion liegt das Reich der Freiheit. Diese Freiheit gilt es zu
nutzen. Häufig lässt man sie sich doch durch Gefühle nehmen. Der Nachteil
hier: Gefühle leiten uns und schränken unsere Wahlfreiheit ein. Selbstdisziplin
ist ein Mittel um diese Wahlfreiheit zu verteidigen, kluge Sprüche
ein anderes: 'Niemand
ist so wichtig, dass er es wert wäre, dass wir uns über ihn aufregen' Die
eigene Antwort muss man vor sich selbst verantworten. Dazu gilt es sich selbst
zu erkennen. Was sind die eigenen Bestimmungsfaktoren: Was treibt mich
an? Wo bin ich empfindlich? Abschliessend
sei das Prinzip Selbstverantwortung kurz abgesteckt: -
Die eigenen Wahlmöglichkeiten müssen bewusst gemacht werden -
Man muss sich selber erkennen -
Sich selbst gegenüber soll man ein guter Freund sein -
Die Erkenntnis: Nur wer glücklich ist kann volle Leistung bringen Möglichkeiten zur pragmatischen Umsetzung der Theorien Reinhard Sprengers Einleitung:
Der
zentrale Begriff Sprengers ist die Selbstverantwortung. Einige Voraussetzungen für
die Fähigkeit, diese nutzen zu können, werden im folgenden gegeben: Es
muss im Betrieb oder der Abteilung eine soziale Umgebung vorliegen, der einzelne
Mitarbeiter muss wissen, dass er im Zweifelsfalle nicht alleingelassen wird,
sondern er Mitglied einer Gemeinschaft ist. Das bedeutet, dass in erster Linie
die Führungskraft dafür verantwortlich ist, eine solche Umgebung im
Unternehmen zu schaffen. Weiterhin ist das Fehlen von Vorbildern im Sinne des
Hierarchiedenkens entscheidend, damit die Mitarbeiter nicht zu reinen
Befehlsausführenden, „kleinen Rädchen in der großen Maschinerie“ des
Unternehmens werden. Begriff
Vorbild:
Was
bedeutet nun das „Vorbild sein“? Laut Mehrheit der befragten Führungskräft
in Deutschland bringt ein Vorbild erstens fachliche, und zweitens menschlich
Bestleistungen. Dabei gibt es aber einige Schwierigkeiten: Das Gesamtwissen der
Menschheit verdoppelt sich alle viereinhalb Jahre, das Wissen in Spezialgebieten
villeicht nur alle zehn Jahre. Das bedeutet, um permanent an der Spitze zu
stehen, müsste man auch permanent lernen, und dies als Vollbeschäftigung
betreiben! Ein
Vorbild will dies selbstverständlich auch bleiben. Dies bedeutet, dass die
Mitarbeiter distanziert werden müssen, ansonsten würden sie dem Vorbild in
seiner Spitzenposition ja gefährlich werden. Das bringt die menschlichen
Spitzenleistungen, die auch noch gebracht werden wollen, ins Spiel. Jemanden
anderes „sich vom Leibe zu halten“ ist sicherlich keine solche, und wer kann
beurteilen, was „menschliche“ Spitzenleistungen sind?
Für
die Mitarbeiter ergibt sich aus einer solchen Situation die Gefahr, zu lebenden
Imitaten des Vorbildes zu werden, das heisst sie übernehmen auch die Fehler und
Schwächen; vor allen Dingen verlieren sie aber ihre eigene Kreativität, was für
ein Unternehmen einen schwerwiegenden Verlust darstellt, da es meist weit mehr
Mitarbeiter als „Vorbilder“ gibt. Eine
mögliche Gegenthese:
In
Japan und vielen weiteren Ländern Ostasiens funktioniert dieses Vorbildprinzip
sehr gut. Dies liegt unter anderem aber daran, dass die Japaner ein weit stärker
ausgeprägtes Gruppenbewusstsein haben als die Westeuropäer. Hier würde sofort
die Gefahr der Eigenentmündigung drohen, indem die Verantwortung für die
eigene Arbeit immer weggeschoben würde, auf den Vorgesetzten. Desweiteren führt
dies zu einem Konformitätsdruck, der sich sehr schlecht mit dem westeuropäischen
Freiheitsdenken der Unabhängigkeit der einzelnen Person verträgt. Dieses
Prinzip hat Deutschland mit einer Revolution hinter sich gelassen: das Preußen
des 19 Jahrhunderts ist in die Weimarer Republik gemündet. Entscheidend
zum Thema Vorbild ist, dass man sie sich selbst wählt, man bekommt sie nicht
vorgesetzt und muss sie akzeptieren. Für den einzelnen heißt das aber, dass er
sich von der Außenleistung lösen muss, die Verantwortung für das eigene
Handeln und das eigene Unterlassen, denn auch dies ist eine Art Handlung, voll
übernehmen muss. Gegensatz
Vorgesetzter und Führungskraft:
Ein
Vorgesetzter besitzt Positionsautorität, die er von seinen Vorgesetzten
erhalten hat, was bedeutet, dass diese ihn für besser geeignet einschätzen,
diesen Posten zu besetzen, als seine Mitarbeiter. Dies bedeutet, das viele
Vorgesetzte ihre Existenzberechtigung aus der Minderleistung der Mitarbeiter
herleiten, was diese zu Objekten macht, die gesteuert werden müssen, notfalls
gegen ihren Willen. Eine Folge ist, dass die Mitarbeiter ihre Freiheit einbüssen
und damit ihre Kreativität verlieren, mit den oben genannten Folgen. Die
Beförderungsstrategie vieler Unternehmen arbeitet nach diesem Prinzip, was zur
Folge hat, dass die Firma einen eventuell guten Sachbearbeiter weniger und einen
schlechten Vorgesetzten mehr hat. Im
Gegensatz dazu steht die Führungskraft, die keine Positionsautorität besitzt,
sondern deren Kompetenz der Person selbst entspringt, so dass diese die Achtung
der Mitarbeiter erlangt. Es ergibt sich eine Gleichstellung mit den
Mitarbeitern, zumindest in Respekt und Achtung, woraus eine partnerschaftliche
Zusammenarbeit folgen kann. Stichwort
Zusammenarbeit:
Allgemein
wollen Unternehmen immer mehr mit ihren Kunden zusammenarbeiten. Ziel dieser
Zusammenarbeit soll eine höhere Akzeptanz ihrer Produkte sein. Lehnt der Kunde
die Ware ab, so ist das für das Unternehmen schlecht bis fatal. Bei der Ware
„Führung“ ist der Mitarbeiter der Kunde. Lehnt er diese Ware ab, so geht
sein Engagement zu Ende und dies ist für jede Firma schlecht. Wichtig wäre
hier also eine gute Führung von seiten der Führungskraft, um dem
Vorgesetztenzustand zu entgehen. Eine
Möglichkeit hierzu wäre, Führung wählbar zu machen, z. B. über Probezeiten
oder eine zeitliche Begrenzung der Führungsaufgabe. Sehr wichtig bei dieser Art
des Führungswechsels ist aber, das die Entscheidungen revidierbar sind, und
dies ohne Gesichtsverlust für alle Beteiligten. Jede
Führung ist Beziehung und wichtigster Punkt der Arbeitszufriedenheit ist die
Beziehung zur direkten Führungskraft. Stichwort
Beziehung:
Die
Basis einer jeden Beziehung ist Vertrauen, da hochkomplexe Systeme, also z.B.
Unternehmen mit Mitarbeitern, nicht hierarchisch kontrollierbar sind, ohne
empfindliche Geschwindigkeitsverluste hinzunehmen. Um dies zu vermeiden, sollte
versucht werden, ein sozial -emotionales Klima mit den Mitarbeitern zu schaffen. Die
Verantwortung für eine Aufgabe liegt bei demjenigen, der sie zu erfüllen hat,
wenn man ihm diese Chance lässt. Ergreift er sie nicht, lehnt also die
Selbstverantwortung ab, so ist dies die persönliche Einstellung des Einzelnen.
Die Führungskraft kann nur versuchen, die entsprechende Umgebung für die
Mitarbeiter zu schaffen. Wichtig hierbei ist aber, dass sich dies nicht in eine
fürsorgliche Belagerung des Mitarbeiters verwandelt nach Lenins Maxime:
„Vertrauen ist gut, Kontrolle besser“!
Mögliche
Rezepte für Führungskräfte im Beruf:
Informationen
sind zum Lösen eines Problems unerlässlich, aber der Mitarbeiter wird in der
Vielzahl der Fälle selbst in der Lage sein, sich diese zu beschaffen. Fordert
er allerdings die Unterstützung durch seine Führungskraft, so muss ihm diese
gewährt werden. Eine
weitere Möglichkeit für die Führungskraft besteht im direkten Gespräch zum
Aufzeigen von Möglichkeiten für den Mitarbeiter: Was geschieht bei seiner
Passivität? Dies soll nicht als Drohgebärde verstanden werden, sondern er soll
sich über die möglichen Folgen seines Desinteresses klar werden, vielleicht
hilft dieses Gespräch ihm zu einem aktiveren Verhalten. Probleme
unter den Mitarbeitern sollten sofort bei Auftritt gelöst werden, das
„Aussitzen“ führt meist nur zu einer Verhärtung der Fronten. Eine direkte
Kommunikation, sowohl zwischen den Mitarbeitern, als auch mit der Führungskraft,
führt zu einem wechselseitigen Offenlegen der Erwartungen und damit zu einem
besseren Verständnis untereinander. Für
den Mitarbeiter ist es dabei wesentlich, nicht zum Verlierer zu werden; es darf
kein Druck auf ihn ausgeübt werden, denn ist er von seiner Meinung fest überzeugt,
so verhält er sich vielleicht zu Beginn anders, wird aber nach einiger Zeit
wieder auf seine alte Position zurückkehren. Damit ist keine Besserung möglich,
es bleibt auf lange Sicht nur die Trennung von diesem Mitarbeiter übrig, was für
jede Firma eine Niederlage darstellt. Ein wichtiger Leitsatz wäre also die
Aussage: Die Stimmung muss stimmen. Um dies zu erreichen, gibt es eine Möglichkeit:
Kritik statt Konfrontation. Man
greift in einer Konfliktsituation nicht die Person an, sondern beschränkt sich
auf das Problem. Man
ist nicht allgemein, sondern sehr spezifisch. Man
klagt den anderen nicht an, wertet ihn nicht ab, sondern versucht gemeinsam an
einer Lösung für das Problem zu arbeiten. Man
sucht nicht Fehlern des jeweils Anderen in der Vergangenheit, sondern versucht,
gemeinsam eine bessere Zukunft zu gestalten. Man
sucht nicht nur nach seinem eigenen Vorteil, sondern kooperiert mit dem Gegenüber,
denn die eigene Weltsicht ist sicher nicht die einzig wahre. Zusammenfassend
kann man sagen, dass der Dialog zwischen den Mitarbeitern und zwischen
Mitarbeitern und Führungskräften eines der wichtigsten nicht materiellen
Produktionsmittel ist. Literatur
Das Prinzip Selbstverantwortung, Reinhard K. Sprenger, Campus
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